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Der Aufschwung von Bitcoin hat einen Grund


Auf ein Neues: Die Vermutungen um die bevorstehende Zulassung eines Bitcoin-Spot-ETF erhärten sich. Wieder schicken sie den Bitcoin auf einen kurzfristigen Höhenflug.

Bitcoin auf Jahreshoch: Das steckt hinter dem Aufschwung

Jahreshoch: Der Kurs der Kryptowährung Bitcoin steigt momentan wieder. (Foto: Marc Bruxelle/Shutterstock)

Der Kurs der größten Kryptowährung Bitcoin stieg am Dienstag kurzzeitig über 35.000 US-Dollar. So hoch wie in den frühen Morgenstunden war der Kurs seit Mai letzten Jahres nicht mehr.

Laut Coingecko legte der Bitcoin-Kurs in den vergangenen 24-Stunden um 11,6 Prozent zu. Das Überschreiten der 35.000-Dollar-Marke war allerdings nur ein kurzer Peak. Aktuell (Stand: 24. Oktober, 11 Uhr) liegt der Kurs um 34.000 Dollar.

Nicht nur Bitcoin: Auch andere Krypto-Währungen legen zu

Gleichzeitig zogen auch die Kurse anderer Kryptowährungen an. Der zweitgrößte Token, Ether, legte laut Coingecko in den vergangenen 24 Stunden 8,25 Prozent auf über 1.800 Dollar zu. Auch viele kleinere Coins wie BNB, XRP oder Memecoins wie Dogecoin verzeichneten kurzfristige Kursanstiege.

Heatmap fast komplett grün: Der Überblick über den Krypto-Markt zeigt, dass die meisten Coins in den vergangenen 24 Stunden zugelegt haben. (Quelle/Grafik: Coingecko)

Heatmap fast komplett grün: Der Überblick über den Kryptomarkt zeigt, dass die meisten Coins in den vergangenen 24 Stunden zugelegt haben. (Grafik: Coingecko)

Angeheizt wurde der Bitcoin-Kurs wahrscheinlich von der Hoffnung auf steigende Bitcoin-Nachfrage durch einen ETF auf die Kryptowährung. Tatsächlich könnten in den kommenden Wochen die ersten amerikanischen Spot-Bitcoin-ETF von der Aufsichtsbehörde genehmigt werden. Vermögensverwalter wie Blackrock oder Fidelity stehen in den Startlöchern, um solche börsengehandelten Fonds auf die Kryptowährung anzubieten.

Jahreshoch für den Bitcoin: 11,6 Prozent hat die Kryptowährung in den vergangenen 24 Stunden laut Coingecko zugelegt. (Quelle/Grafik: Coingecko)

Jahreshoch für den Bitcoin: 11,6 Prozent hat die Kryptowährung in den vergangenen 24 Stunden laut Coingecko zugelegt. (Grafik: Coingecko)

Am Montag entschied ein US-Berufsgericht, dass die amerikanische Börsenaufsicht SEC die Pläne für einen Bitcoin-ETF vom Vermögensverwalter Grayscale nochmals prüfen muss.

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Bisher hatte sich die Aufsichtsbehörde geweigert, börsengehandelte Fonds zuzulassen, die direkt in die Kryptowährung investieren. Als Gründe dafür führt die SEC Betrug und Manipulationen im zugrundeliegenden Markt an. In der Vergangenheit hatte die SEC zwar bereits ETF zugelassen, die Finanzprodukte auf Bitcoin oder Ether enthielten. Seit dem Crash auf dem Kryptomarkt 2022 und dem Bankrott der zeitweise drittgrößten Kryptobörse FTX hat die Behörde ihre Regulierungsbemühungen in diesem Bereich allerdings verschärft und zunehmend Anbietende im Blick.

Gleichzeitig kursieren Vermutungen zum Start eines Bitcoin-ETF von der Fondsgesellschaft Blackrock. Die Depository Trust und Clearing Corporation (DTCC), die das Clearing und die Abwicklung für US-Börsen betriebt, hat bereits einen Bitcoin-ETF gelistet. Dabei soll es sich um einen Ishares-ETF aus dem Blackrock handeln.

Wie Bloomberg-Analyst Eric Balchunas auf X erklärt, hat der Bitcoin-ETF auch bereits ein Kürzel. In einem Interview sagt er, dass das zwar noch nicht bedeutet, dass der Fonds zugelassen ist, normalerweise erfolgt dieser Schritt aber kurz vor dem Start, so der Analyst.

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Bereits Anfang der vergangenen Woche stieg der Bitcoin-Kurs um zehn Prozent binnen 24 Stunden. Auslöser dafür war vermutlich die Falschmeldung, dass der Blackrock-ETF bereits genehmigt worden sei. Als sich die Nachricht als falsch herausstellte, ging auch der Kurs zurück.

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Author: Amy Wyatt

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